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K+W Feinstaubpartikelabscheider Airjekt® 1 BASIC

Art-Nr.
Airjekt1B
Hersteller
K+W
K+W

Standardlösung für den Innenbereich; für Kaminöfen, Kachelöfen, Kamine und Kessel; für Neubau und Nachrüstung; 35 - 45% BAFA Förderung möglich



K+W Feinstaubpartikelabscheider Airjekt® 1 BASIC

Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer chemischen Zusammensetzung sind die Feinstaubpartikel für unsere Gesundheit gefährlich. Sie dringen bis tief in unsere Lungen ein und verursachen dort diverse Erkrankungen, angefangen vom chronischen Husten bis hin zum Lungenkrebs. Auch Holzfeuer setzen Feinstaubpartikel frei. Bei den weitaus meisten Holzfeuerstätten handelt es sich um Einzelraumfeuerstätten wie z.B. Öfen (ca. 13 Mio. in Deutschland). Dem gegenüber stehen circa 1 Mio. Heizkessel mit den verschiedenen Brennstoff- und Verbrennungstechniken, bei denen die Verbrennung besser kontrollier- sowie steuerbar und dadurch optimaler als bei den Öfen ist. Der Feinstaubpartikelabscheider Airjekt ® 1 wurde speziell für Holzfeuerungsanlagen mit einem Leistungsbereich bis ca. 25 kW / 50 kW und mit Abgasrohrdurchmessern von 130 mm bis 300 mm entwickelt und lässt sich leicht auch in bestehende Anlagen integrieren.


Variante 1: Feinstaubpartikelabscheider Airjekt ® 1 BASIC
Im Lieferumfang enthalten: Feinstaubpartikelabscheider und Elektronik zur Erzeugung der Hochspannung, 2 Dichtungen sowie 1 Reinigungsdeckel. Der Feinstaubpartikelabscheider muss gut zugänglich montiert werden. Elektrischer Anschluss: 230 V, Leistung: 30 W, Standby 2 W, Kabellänge Elektronik–Feinstaubpartikelabscheider 3 m, Gehäuse Steuereinheit 70 x 360 x 230 mm (H x B x T)

Variante 2: Feinstaubpartikelabscheider Airjekt ® 1 BASIC mit Sattelstück
Lieferumfang wie oben, jedoch zusätzlich: Sattelstück aus Edelstahl mit Bolzen zur nachträglichen Montage des Feinstaubpartikelabscheiders ohne die bestehende Leitung demontieren zu müssen. Befestigung durch Spannvorrichtung. Ein Reinigungsdeckel ist im Lieferumfang des Airjekt 1 Basic enthalten.

Variante 3: Feinstaubpartikelabscheider Airjekt ® 1 BASIC mit T-Stück + Anschlussmanschette
Lieferumfang wie oben, jedoch zusätzlich: T-Stück aus Edelstahl mit Bolzen und glatten Enden zur Montage des Feinstaubpartikelabscheiders in die Verbindungsleitung. Befestigung z. B. durch Edelstahlmanschette möglich. Ein Reinigungsdeckel inkl. Dichtung ist im Lieferumfang des Airjekt 1 Basic enthalten. Anschlussmanschetten (Paar) für abgasdichte Verbindungen, Klemmband aus Edelstahl, ca. 60 mm breit, mit Spannschloss und Dichtband aus Glasseidengewebe, im Durchmesser anpassbar innerhalb des angegebenen Nenndurchmessers.

Vorteile des K+W Airjekt® 1

  • Einsetzbar in automatisch und handbeschickten Holzfeuerungsanlagen, metallischen sowie keramischen Abgassystemen bis 50 kW
  • bis zu 90 % Abscheidegrad möglich
  • erwiesene Effizienz
  • DIBt-Zulassung, Nummer Z-7.4-3442
  • problemlose Wartung
  • lässt sich in bereits bestehenden Anlagen integrieren
  • niedrige Betriebskosten
  • einfach in Betrieb zu nehmen und funktioniert automatisch
  • elektrotechnisch nach europäischen Richtlinien geprüft und zugelassen

Einsatzgebiet Airjekt® 1

Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung des Airjekts 1 ist universell und kann bei den meisten Kleinholzfeuerungsanlagen, unabhängig von Marke und System, eingesetzt werden. Der Partikelabscheider eignet sich für Holzfeuerungsanlagen mit einem Leistungsbereich bis ca. 25 kW / 50 kW und mit Abgasrohrdurchmessern von 130 mm bis 300 mm.


Funktionsprinzip Airjekt® 1

Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung basiert auf folgenden Prozessen:

  1. Erzeugung von Ladungsträgern
  2. Aufadung der Partikel
  3. Abscheidung der Partikel durch elektrostatische Kräfte

Um eine Sägezahnelektrode wird ein elektrisches Feld erzeugt, sobald eine elektrische Spannung an die Elektrode angelegt wird. Bei ausreichend hoher Spannung wird die elektrische Feldstärke so hoch, dass es zu einer Koronaentladung kommt. Dadurch entstehen Ladungsträger, die zur Aufladung der Moleküle im Abgas führen. Beim Zusammentreffen der so gebildeten Gasionen mit den Partikeln im Abgasstrom werden schließlich die Staubpartikel aufgeladen. Aufgrund des elektrischen Feldes werden die geladenen Partikel dann an die Wände des Abgasrohres gedrängt, wo sie nachhaltig abgeschieden werden können.